Phillip Cary: Augustines Invention of
the Inner Self. The Legacy of a Christian Platonist. Oxford: Oxford University Press 2000.
240 S. £ 30.00. ISBN 0-19-513206-8
Der Titel des Buches überrascht zunächst: Gewiss ist
Augustin berühmt für Mahnungen wie noli foras ire,
in te ipsum redi (vera relig. 202). Doch war
er wirklich der Erfinder des inneren Selbst, war er wirklich der erste, der
das Innere des Menschen erforschte? Bezog die delphische Maxime Erkenne dich
selbst keine innere Dimension des Menschen mit ein? Gab es nicht vor Augustin eine
jahrhundertelange Tradition stoischer Selbstprüfung und (neu-)platonischer Wendung nach
innen? Diese Fragen zeigen vor allem eins, nämlich wie ungewohnt der Gedanke ist, dass
die Vorstellung eines Innenraums des Menschen nicht immer vorhanden war,
sondern erst entstehen musste, und wie selbstverständlich und geläufig hingegen diese
Vorstellung in der Neuzeit ist. Genau an diesem Punkt hakt C. ein: Ziel seines Buches ist
es nicht nur, die Entstehung des inneren Selbst bei Augustin nachzuzeichnen, sondern
darüber hinaus auch zu zeigen, wie sehr die modernen Konzepte der Innerlichkeit von
Augustin geprägt sind, ja ohne diesen nicht möglich wären.
Das anfängliche Staunen der Leserin rührt jedoch nicht
zuletzt daher, dass im Titel ein wichtiges Wort unterschlagen wird: Es geht C. nämlich
nicht nur um das inner self, sondern um das private inner self (S. viii; vgl. S. 3:
private inner space or inner world). Mit diesem Zusatz wird Augustins Konzept
von früheren, neuplatonischen Vorstellungen einer inneren Dimension abgehoben und als neu
reklamiert. Und zwar neu in einem prägnanten Sinn: C. grenzt eingangs der
Untersuchung die Bedeutung des Titelwortes invention (bzw. lat. inventio), das grundsätzlich sowohl
Entdeckung als auch Erfindung heissen kann (S. viii), ein und gibt
letzterem den Vorzug. Denn seiner Meinung nach ist the private inner self (...)
something Augustine made up rather than discovered (ebd.). Diese Unterscheidung ist
allerdings in bezug auf ein gedankliches
Konzept nicht ohne weiteres sinnvoll und schärft den Blick für C.s
Voraussetzungen. Diese werden im Vorwort in aller Deutlichkeit offengelegt, u.a. durch das
für die laizistische Leserschaft etwas befremdliche Bekenntnis des
Philosophen und Theologen C., er glaube einerseits nicht an den Platonismus, andererseits
aber an Christus (S. ix). Die überraschende Gleichschaltung von Platonismus und
Christentum als zwei grundsätzlich möglichen Glaubensinhalten könnte zwar
auf den ersten Blick dahingehend verstanden werden, dass es C. im vorliegenden Kontext
nicht darum geht, für die zentralen christlichen Dogmen wie z.B. die Fleischwerdung
Christi von vornherein einen höheren Wirklichkeits- oder Wahrheitsgrad zu beanspruchen
als für irgendein anderes (philosophisches) Konzept, sondern dass diese Dogmen der
Untersuchung im Sinne von unhintergehbaren Prämissen zugrundegelegt werden
(glauben hätte also in methodischer Hinsicht die gleiche Funktion wie
annehmen). Doch abgesehen vom Einwand, dass eine kritische Untersuchung wohl
ohne solche Prämissen arbeiten sollte, zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass für C.
Glaube und Wahrheit sehr wohl aneinander gekoppelt sind, so in der Formulierung:
Since (...) I am no Platonist, I do not think the
solutions to these (scil. Platonist) problems are true (S. viii). Ob Wahrheit eine Glaubensfrage ist, sei dahingestellt;
jedenfalls ist über Wahrheit zu urteilen nicht die Aufgabe eines Historikers (als der zu
schreiben C. beansprucht, S. ix). Zugute halten kann man C. andererseits, dass er kein
Hehl aus seiner Voreingenommenheit macht. Entsprechend seinen Voraussetzungen, aus denen
die negative Wertung des letztlich platonisch geprägten inner self folgt,
besteht sein Argumentationsziel in einer Empfehlung
an die Leser/-innen, nämlich to resist the religious attractiveness of
Platonism; das Buch soll a serious warning for Christians who are attracted to
an inward turn sein (S. x; bzw. xi).1 Diese Warnung scheint
C. nötig, weil das innere Selbst nicht existiere und weil es von Christus
ablenke (S. x). Wer nicht schon an Christus glaubt, wird C. hierin nicht folgen, doch ist
sich dessen auch C. bewusst. Die entscheidende Frage für die Qualität des Buches ist
indessen die, ob sich C.s Voreingenommenheit in der Darstellung der historischen
Zusammenhänge niederschlägt. Den Lakmustest enthält die Arbeit selber, und sie besteht
ihn auch: Zwischen Wertung und Darstellung wird durchaus getrennt. Dies erlaubt es den
Leser/-innen, jenseits der genannten Vorbehalte einen Gewinn aus der Lektüre zu ziehen.
Zweifellos schreibt mit C. ein persönlich involvierter Forscher, der Farbe bekennt und
sich bisweilen auch ein gewisses Pathos nicht verbietet, der aber seine Leser/-innen
gerade auch durch sein Engagement und seinen lebendigen und kurzweiligen Stil zu fesseln
vermag.
Neben Vorwort und Einleitung (S. vii-xii bzw. 3-6) enthält
das Buch zwei Teile, die in insgesamt zehn Kapitel gegliedert sind, einen kurzen
Schlussteil (S. 140-145), zwei Appendices (eine Chronologie von Augustins themenrelevanten
Schriften und zwei Key Texts zu Augustins Ontologie in englischer
Übersetzung: epist. 18.2 und divers. quaest. 46
Über die Ideen, S. 147-150), eine Bibliographie (S. 195-205) und einen Index
(gleichzeitig Namen-, Werk- und Sachindex, S. 207-214). Die Literaturliste enthält
hauptsächlich Titel aus dem anglo-amerikanischen Raum, aber auch etliche französische
und deutsche. Besonders verpflichtet ist C. den Arbeiten von R. J. OConnell (S. xi).
Äusserst nützlich sind die Zusammenfassungen zu Beginn der einzelnen Kapitel. Jedes
Kapitel soll auch für sich gelesen werden können (S. vii), was bisweilen zu einer
gewissen Redundanz führt. Dies tut dem Buch jedoch aufgrund der Komplexität des
Gegenstandes keinen Abbruch. Zum sorgfältig gestalteten Layout ist allein die
allzu kleine Schrift kritisch zu vermerken.
Die zwei Hauptteile sind dem Platonismus bzw. Augustin
gewidmet (Platonism: A Tradition of Divinity within bzw. Augustine:
Inventing the Inner Self). In den beiden
Titeln spiegelt sich Augustins Nähe und Distanz zur platonischen Tradition: Wie gesagt
kannte der Platonismus sehr wohl die Vorstellung einer inneren Dimension, an die Augustin
anknüpfen konnte. Doch während diese sich dort auf eine (überindividuelle)
divinity hin öffnete, veränderte so C. Augustin das Innere in
ein (privates) self. Das erste Kap. (The Kinship of Soul and Platonic
Form) behandelt die platonische Innerlichkeit im Rahmen des Konzepts der
Intelligibilität der Ideen. Entscheidend für das Thema des Buches ist dabei die
Wiedererinnerungslehre, also die Lehre, dass das Ideenwissen in der Seele sei (Pl. Mn. 80d-86c). Hier bot sich
ein Anknüpfungspunkt für spätere Innerlichkeitskonzepte. Schon am Ende dieses Kap. wird
der Bogen zu Augustin geschlagen, der im Rückgriff auf die platonische Tradition von der
grundsätzlichen Erkennbarkeit Gottes ausgeht. Dabei weist er aber die
Seelenwanderungslehre als Voraussetzung der insight in das Intelligible
zurück. Dass Augustin damit Platon entmythologisiere, scheint jedoch etwas überspitzt
formuliert, denn er setzt an die Stelle der Seelenwanderung ja ein ebenfalls durch und
durch platonisches Konzept, nämlich die intellektuelle Schau (S. 19).
Kap. 2 widmet sich Aristoteles Vorstellung der
Erkenntnis als Identität von Erkennendem und Objekt sowie der Rezeption dieser
Vorstellung durch Plotin. Dieser konnte auf der aristotelischen Grundlage die These
formulieren, dass der höchste Seelenteil dem göttlichen Nous nicht nur durch ewige Schau
verbunden ist, sondern mit diesem identisch ist. Diese Einheit erfährt die Seele, wenn
sie ihre Aufmerksamkeit von der Aussenwelt abwendet und nach innen
richtet (z.B. Enneaden 6,5,7; S. 29). Plotins inward turn zielt also darauf
ab, Gott in sich selber zu finden. Dies wird Augustin modifizieren.
In Kap. 3 pflegt C. einen wohltuend unbefangenen Umgang mit
der letztlich nicht zu klärenden Frage, welche Platonici
libri Augustin genau gelesen hatte. Gewisse Formulierungen sind zwar etwas zu
affirmativ geraten (In short, Plotinus is the only great philosopher whose works
Augustine ever studied in any depth, S. 33), doch grundsätzlich teilt C. den
Forschungskonsens, dass Augustin neben Plotin auch Porphyrios las (der aber offenbar nicht
als great philosopher gelten darf). In der Fortsetzung referiert C. einige
Texte Plotins (1,6,8 und 4,7,10), deren Übersetzung Augustin so suggeriert es die
thematische Nähe gelesen haben könnte.
Dabei unterscheidet C. zwischen dem Ort auf der Zeitachse, an dem die Confessiones niedergeschrieben wurden, und der
Vergangenheit, die darin erzählt wird, und betont zu recht, dass Augustins
Auseinandersetzung mit dem Neuplatonismus keineswegs auf die damalige Platoniker-Lektüre
beschränkt blieb, sondern bis zur Jetztzeit der Confessiones andauerte (S. 33f.). Nun hebt sich
Augustin aber in einer bestimmten Hinsicht entscheidend von Plotin ab: Die Wendung nach
innen stellt für ihn nur die erste Etappe der Annäherung an Gott dar. Das heisst, dass
der Mensch Gott keineswegs in seinem Innern findet, sondern dass eine zweite Bewegung
hinzukommen muss, nämlich die Wendung nach oben: Gott ist über der Seele,
die Seele selber ist nicht göttlich.2 Die entscheidende
Neuerung dieses zweiteiligen Modells besteht darin, dass sich der Innenraum als
selbständige Dimension konstituiert, die losgelöst von ihrem eigentlichen Zweck,
nämlich zu Gott hinzuführen, wahrgenommen werden kann: das private innere Selbst (S.
38-40).
Kap. 4 (Problems of Christian Platonism) nähert
sich dem Verhältnis zwischen der Intelligibilität Gottes als Augustins platonischem Erbe
(vgl. Kap. 1) und der Fleischwerdung der zweiten Person Gottes als christlichem Heilsweg
an. Indem Augustin an der Intelligibilität Gottes festhält, nimmt er nach Nicäa eine
Sonderstellung in der orthodoxen Tradition ein. Dieser Aspekt wird im nächsten Kapitel,
das schon zum zweiten Teil der Arbeit gehört, noch vertieft (Kap. 5: Inward Turn
and Intellectual Vision). Für die theologisch weniger bewanderte Leserschaft findet
sich hier eine der interessantesten Passagen des Buches: C. redimensioniert gegenüber der
seiner Meinung nach thomistisch geprägten Interpretation von Augustins Gnadenlehre, die
sich z.B. in der Enzyklika Humani Generis von
1950 niederschlage, den Anteil der Gnade an der Gottesschau erheblich. Stattdessen sei die Seele von Natur aus
prädisponiert, Gott zu sehen (S. 67-69; für diese Erfahrung der Seele
verwendet C. neben dem Begriff der intellectual vision auch denjenigen der
insight, S. 71f.). Zu bedauern ist, dass C. dieses zentrale Problem der
Augustin-Interpretation etwas summarisch behandelt und seine Lesart nur mit sehr wenigen
Textstellen belegt.
Kap. 6 widmet sich der Frage nach der Natur der Seele in
Augustins Cassiciacum-Dialogen. Hier findet sich der interessante Gedanke, dass Augustin
in den Soliloquien den inneren Raum
dramatisierte, noch bevor er dieses Konzept tatsächlich formulierte, und darin einen
Dialog zwischen dem höheren, göttlichen und dem niedrigeren Seelenteil inszenierte (S.
78f.). Während diese Annahme verschiedener Seelenteile durchaus platonisch klingt,
verwahrt sich C. aber dagegen, von einem frühen Platonismus Augustins zu
sprechen (S. 80). Dies tut er zu recht, sofern unter dieser Etikette ein früher Neuplatonismus Augustins verstanden wird. Denn die
Cassiciacum-Dialoge zeigen neben einzelnen Spuren Plotins im allgemeinen einen
Platonismus, der weitgehend durch Cicero vermittelt ist (ein ähnliches Bild präsentiert
auch Ambrosius).3 Dass Augustin bestrebt ist, diesen Platonismus
mit dem Christentum zu harmonisieren, stimmt, doch der Beleg, den C. dafür anführt,
überzeugt nicht (S. 87): in Acad. 1,22 schwingt kaum 1 Cor 1,24 mit (am wenigsten bei der
Dialogfigur Licentius!). Übrigens trifft es auch nicht zu, dass in Acad. 1 die Ansicht,
dass die Wahrheitssuche hinreichende Glücksbedingung sei, zurückgewiesen werde (S. 89);
vielmehr wird diese Frage dort offengelassen.
In Kap. 7 (An Abandoned Proof) wird Augustins
frühe These nachgezeichnet, dass unter der Wahrheit eine disciplina, genauer die Dialektik, zu verstehen
sei und dass diese (ewige) Wahrheit, die sich in der Seele befindet, deren Unsterblichkeit
beweise. Später überwindet Augustin die Vorstellung, dass die Seele unveränderlich sei
(Kap. 8). Dass mor. eccl. hierbei einen Wendepunkt darstellt, darf gegen C.'s
Einschätzung (S. 111) durchaus als Forschungskonsens bezeichnet werden.
Kap. 9 (Inner Privacy and Fallen Embodiment)
beschäftigt sich mit Augustins Bemühungen, die strenge Dualität von Seele und Körper
(im Sinne des Phaidon) aufzulösen und die
Materialität der Welt als gut zu erweisen. Dabei war die Vorstellung des Timaios hilfreich, dass die Seele das
lebensspendende und bewegende Prinzip des Körpers darstellt (S. 117). Ein negatives
Potenzial ist nicht im Körper selbst angelegt, sondern liegt in der übertriebenen
Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf den Körper, oder mit anderen Worten, im bösen Willen.
Von diesem bösen Willen leitet C. auch die privacy des inneren Selbst ab (S.
122). Anders gesagt: Die Privatheit (oder Individualität) gehört nicht wesentlich zum
inneren Selbst. In diesem Zusammenhang wird klar, dass sich C.s negative Wertung des
private inner self eigentlich nur auf dessen Privatheit bezieht (was nicht durchweg deutlich
wird). Man sollte meinen, dass daher eigentlich genauso wenig vor dem Innenraum an sich
gewarnt werden müsste wie vor dem Körper an sich. Das Kapitel endet mit einem Exkurs in
die spätere Philosophiegeschichte (S. 122-124): Mit Lockes drastischer Beschreibung des
human mind als einer engen Dunkelkammer, in der die materielle Aussenwelt
kleinformatig abgebildet wird und die keinerlei Öffnung auf eine göttliche Dimension hin
ermöglicht, sollen die negativen Auswüchse von Augustins Konzept des
privaten Innenraums illustriert werden. Zu recht weist C. allerdings auf die Unterschiede
hin.
Kap. 10 schliesslich beleuchtet Augustins Anknüpfungspunkte
für die Raummetapher in der rhetorischen Tradition: die antike Mnemotechnik und die
Technik der inventio und der topoi / loci.
In den Schlussbetrachtungen (The Inner, the Outer, and
the Other) wirft C. die Frage auf, wie man mit dem Anderen in Kontakt
treten könne, und reklamiert gegen Augustin, dass dies nicht innen, sondern aussen
geschehen sollte (S. 141f.). Damit scheint er die öfter formulierte Kritik aufzunehmen,
dass Augustins Rückkehrmodell ausschliesslich individualistisch sei und die
Nächstenliebe nicht mit enthalte.4
C.s Buch richtet sich einerseits an Leser/-innen, die
keine Vorkenntnisse über Augustins Verhältnis zum Platonismus haben; andererseits
möchte es aber auch einen Beitrag zum derzeitigen Stand der Forschung in dieser Frage
leisten (S. vii). Beides wird eingelöst: Das Buch kann aufgrund seiner vorbildlichen
Klarheit als hervorragende Einführung gelten. Und wenn es auch in den grossen Zügen kaum
Überraschungen bietet, so leistet es andererseits doch einen exzellenten Beitrag zur
Konturierung von Augustins Verhältnis zum Platonismus und zum Verständnis seines
Konzeptes des inneren Selbst. Die Stärke der Studie liegt in den grossen Bögen, die
durchaus mit der nötigen Vereinfachung gezeichnet werden. Überraschen mag vielleicht,
dass beim Ausblick in die Neuzeit Descartes mit keinem Wort erwähnt wird, der doch eine
wichtige Rolle für die Entwicklung der modernen Subjektivität spielt und dessen
Affinität mit Augustin oft herausgestrichen worden ist. Doch diese Leerstelle erklärt
sich wohl durch C.s Konzentration auf die Metaphorik des Innenraums, die v.a. bei Locke einen prägnanten
Ausdruck findet.
1 Zu einer ähnlich negativen Einschätzung des Konzeptes der Innerlichkeit kommt, wenn auch aus ganz anderen Gründen, C. Taylor: Sources of the Self. The Making of the Modern Identity. Cambridge Mass. 1989 (dt. Frankfurt a.M. 1994; das Buch wird in der Literaturliste erwähnt).
2 Vgl. z.B. E. Gilson : Introduction à létude de Saint Augustin. Paris 1931, 26.
3 Vgl. K. Schlapbach: Ciceronisches und Neuplatonisches in den Proömien von Augustin, Contra Academicos 1 und 2, in: T. Fuhrer, M. Erler (Hrsgg.): Zur Rezeption der hellenistischen Philosophie in der Spätantike. Stuttgart 1999, 139-151.
4 Z.B. A. Nygren: Eros und Agape. 2. Aufl. Gütersloh 1954)(engl. Chicago 1981; das Buch wird in der Literaturliste erwähnt); vgl. schon H. Arendt: Der Liebesbegriff bei Augustin. Berlin 1929.
Karin Schlapbach, Zürich